Die abgründigen Philosophien der Johanna J.

Freitag, Juni 08, 2007

Abendsegen

Und wiedermal ist es um acht
und bald beginnt die neue Nacht.
Der Tag hängt schwer noch in der Luft,
im Baum dort eine Amsel ruft.

Am Horizonz quillt Regentrauer,
die Schatten werden langsam grauer.
Mit Sehnsucht ist gewürzt die Luft,
gemähtem Gras und Blütenduft.

Die Zeit stirbt laut und fällt als Blütenregen.
Die Kirchenuhr gibt ernst den Abendsegen.

5 Comments:

  • Ui, schönes Gedicht.

    By Blogger Piano, at 11:09  

  • danke :)

    By Blogger Johanna, at 15:21  

  • das war freitag abend also bei dir los .. es klingt schweremütig schön und fließt ganz tief seelisch rein,wie viele deiner gedichte ..

    By Anonymous Anonym, at 03:09  

  • *schnüff*

    By Anonymous Anonym, at 23:17  

  • eine formale sache:
    noch eine 4-zeilige strophe mehr und es wäre ein sonnet. ^^

    By Anonymous Anonym, at 20:54  

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