Die abgründigen Philosophien der Johanna J.

Montag, Oktober 30, 2006

Alles scheiße heute!

Würde gern was zusammenschlagen. Zum Beispiel einen Schaffner.

Freitag, Oktober 27, 2006

Es gibt Neues...

...in der Spieleentwicklungsecke :)

Philosophie des Tages

Als ich vom Schaffner einen Rüffler bekam, weil ich mich ausversehen in die erste Klasse gesetzt hatte (deren Sitze sich ehrlich gesagt auch kaum von den Zweiteklassesitzen unterschieden), als mein Anschlusszug zehn Minuten verspätung hatte und als ich mir in diesem auch noch den Kopf einstieß, überlegte ich ob

1) die ganzen bösen Omen mich warnen wollten, umzukehren und die Nasenspitze unter die Bettdecke zu stecken

2) Die Bahn merkt, dass ich mich meinem Führerschein nähere, und mich dafür bestrafen will.

Mittwoch, Oktober 25, 2006

Frühstück

Anlässlich des Weltnudeltages frühstücke ich zünftig Thai Chef Nudelsuppe.

Montag, Oktober 23, 2006

Psychikalische Gesetze

Die Lust, aufzustehen sinkt proportional mit dem morgendlichen Lichteinfall.

Oder: Je dunkler, desto gähn.

Dienstag, Oktober 17, 2006

Schnippeldi Schnappschuss

Freitag, Oktober 13, 2006

Stöckelei

Trommelhirsch und ichmittendrin haben mich angestöckelt, darum zück ich hier den Stock und schreibe in den Sand:

Fünf Dinge, die ich nicht habe, aber gerne hätte:

- das mein Schatz hier ist...
- einen Weinballon
- dass meine Geschwisterlis sich nicht immer so ankeifeln
- ein Buch durch das ich á la Myst zum Ausruhen in eine selbstgeschriebene Welt reisen kann
- einen Poncho

Fünf Dinge, die ich habe, aber nicht gerne hätte:

- kalte Füße
- zu wenig Herbstklamotten
- einen langen Weg zur Arbeit
- Puddingmuskeln
- ein abgestürztes Forum

Fünf Dinge, die ich nicht habe und auch nicht haben möchte:

- gammlige Zähne
- schlimme Krankheiten
- blöde Kollegen
- roten Nagellack
- einen Todfeind

Fünf Dinge, die ich gern habe:

- meinen Liebsten
- Grönemeyerremixes in der Playliste
- tolle Kollegen
- liebe Freunde
- einen sternförmigen Reißverschlussschnippel

Ich werfe weiter an Sarah.

Herbstnacht (zu lesen mit Thomas D: Ich bin der Sturm)

Am Himmel teilnahmslose Diamanten, ein frostiger Mond. Bald schon verhüllt durch dumpfe Nebel, schlucken Geräusche, flüstern kalt sie dir in die Ohren aus allen Richtungen gleichzeitig. Feuchte kühle Finger dringen in die Nase und die nutzlose Kleidung, tasten schaudernd die Haut. Ein schwarzes Tier.
Schlieren von dunklem Nichts wirbeln einem verirrten Windhauch gleich den weißen Tod, fließen zusammen im Schatten, bilden Knochen, Muskeln, Sehnen, Zähne! Weiße Augen flimmern neblig, der Atem Dunst und kalt wie die glänzenden Steine zu deinen Füßen. Gleitend durch das schwimmende Weiß, der Sog seiner Nüstern kitzelt zärtlich dein gesträubtes Nackenhaar.
Warm steigt der Duft von Mohnsommern von deinem roten Blut auf, das es aus den Wunden in deinem Hals trinkt. Es nährt sich von deinem Fleisch

und sucht deine Liebe.

Dienstag, Oktober 10, 2006

Vermurphtes Gesicht

Warum man ausgerechnet dann ein dickes fettes Pickel mitten im Gesicht bekommt wenn man Passfotos machen muss, hätte mir sicher nur Murphy beantworten können.

Oder weiß einer von euch eine logische, oder besser chaotische Antwort?